Bei bestem Wetter konnten unsere Fahrgäste am Seitzsteg in den bereitstehenden und gut geheizten Zug einsteigen.

Nachdem alle an Bord waren fuhren wir mit unserem Nikolaussonderzug pünktlich um 13.00 los. Der Zug war wieder ausverkauft, hier sei besonders auf die Mithilfe der beiden Augsburger Printmedien hingewiesen, die uns mit einer kleinen Pressenotiz geholfen haben die Fahrten einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen. Hierfür nochmals herzlichen Dank.  Die Kinder wurden in einer Ansage aufgefordert, nach dem Nikolaus Ausschau zu halten. Bereits kurz nach der Abfahrt wurde der Nikolaus in der Inneren Uferstraße in Höhe des Drentwettstegs entdeckt und mit lautem Rufen wurde der Zug angehalten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Kinder im Zug beobachteten mit ehrfürchtigen Augen wie der Nikolaus in den Zug eingestiegen ist. Zuerst hat der Nikolaus mit den Fahrgästen zwei Weihnachtslieder gesungen und dann ging es an die Verteilung der Nikolaussäckchen, die er für jedes Kind mitgebracht hat. So hat sich der Nikolaus in alle drei Wagen jedem unserer kleinen Fahrgäste gewidmet.

Unsere Fahrtstrecke verlief in Richtung Süden an der Wertach entlang zur Dieselbrücke. Danach sind wir durch die MAN, Wolfzahnau parallel zum Lech und der Berliner Allee südlich bis in den Bahnhof Ring der Augsburger Localbahn gefahren. Hier sind wir an der Papierfabrik UPM (früher Haindl), der Hauptfeuerwache, dem ehem. Schlachthof und am Textilviertel vorbeigekommen. Nachdem der Nikolaus im Zug mit dem Verteilen der Päckchen fertig war, wurden unsere Fahrgäste über die Lautsprecheranlage im Zug informiert,  wo wir uns im Stadtgebiet gerade befinden und an welchen Anschließern und Industriebetrieben wir gerade vorbei fahren.

 

 

 

 

 

 

 

 

Wie auch bei der Sonderfahrt im September haben wir hier die Fahrtrichtung gewechselt, und sind dann über die Lechbrücke Richtung Lechhausen gefahren. Bis zu Derchinger Straße verlief  die Fahrt auf der gleichen Strecke wie im September. In Höhe der Klausstraße sind wir aber dann nicht nach rechts Richtung Müllverbrennung gefahren, sondern haben uns links gehalten und sind weiter bis zur Steinernen Furt gefahren. Hier befindet sich die Rangierstation 6 der Augsburger Localbahn. Der Anschließer hier ist das Auslieferungslager der Firma Osram, die von hier Ihre Produkte in alle Welt versendet.

Die DW Schwellen Werk Augsburg stellt hier am Standort Betonschwellen für Eisenbahngleise in der Regelspurweite 1435 mm her. Täglich können bis zu 700 Schwellen in einem besonderen Verfahren hergestellt werden. Von hier aus sind wir dann auf der gleichen Strecke wieder zum Ausgangspunkt am Seitzsteg zurückgefahren.